Der Schwerpunkt bei diesem Projekt lag erneut auf dem Einsatz biobasierter und recycelter Materialien sowie der Verwendung reversibler Verbindungs-Technologien.
Fundermax stellte ihren Holzwerkstoff „Biofaser“ als Ausgangsmaterial zur Verfügung. Die Faserplatte kommt durch ein spezielles Herstellungsverfahren ohne petro-chemische Bindemittel aus. Salamander verwertet Lederreste und stellt daraus in einem speziellen Verfahren qualitativ hochwertige Oberflächenmaterialien her, die in Kombination mit einem Basismaterial vielfältig einsetzbar sind. Mit dem Keilverbinder stand zudem ein verdeckter, lösbarer Möbelbeschlag zur Verfügung, der eine Vielzahl effizienter Anwendungsmöglichkeiten bietet und dafür sorgt, Materialien sortenrein fügen und trennen zu können. Weitere Kooperationspartner waren der Büromöbelhersteller König+Neurath sowie der hochspezialisierte Tischlerbetrieb Ackermann GmbH.